Europäische Außen- und Sicherheitspolitik

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Europäische Außen- und Sicherheitspolitik


Um die Relevanz der EU zu verdeutlichen, werden oft Argumente angeführt, die gerade bei jungen Einwohnern Befremden auslösen. Das Argument mit höchster Zustimmung ist, dass nur die EU die nötige Größe hat, um sie zu schützen und für ihre Belange einzutreten. Denn sie wissen, dass es in Europa nur zwei Arten von Staaten gibt: Kleine und solche, die noch nicht wissen, dass sie klein sind.

Angesichts der aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen, gewinnt die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) langsam aber kontinuierlich an Gewicht. Große Herausforderungen, wie der Ukraine-Konflikt, zeigen deutlich, dass die Angst vor dem Krieg auch nach Europa zurückgekehrt ist.
Deshalb gilt es, über Grundsatzfragen nachzudenken: Wofür soll die EU eintreten und was soll sie anstreben? Wie soll sie dies tun?

Europa ist ein Friedensprojekt. Um den Frieden in Europa auch in Zukunft sichern zu können, widmen wir uns den Maßstäben (normativen Grundlagen) europäischen Handelns in der Außen- und Sicherheitspolitik durch Fragen wie: Welche ethischen Überzeugungen sollen dem Handeln der EU zugrunde liegen? Welche Prinzipien sollen die EU-Außeneinsätze leiten? 
So sollen Orientierungen theologischer Ethik im Kontext von Beiträgen der Rechtswissenschaft, Philosophie und Politikwissenschaft gegeben werden. Ziel ist es, christlich geprägtes Denken in seiner Bedeutung für Europa auszuweisen.

Das Projekt wird von Herrn Dr. Marco Schrage geleitet. Dr. Schrage ist Priester des Bistums Osnabrück, seine Dissertation hat er über die militärische Intervention in Libyen geschrieben.

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